Hallo liebe Milchviehhalter, Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser und Dr. Sophia Neukirchner von der FU Berlin bieten mit ihrer Kälberschule (www.kaelberschule.de) Online-Kurse für alle, die mit Kälbern und Kühen arbeiten. Als Gastblogger auf kälberblogger.de geben sie euch heute wichtige Tipps zum Thema Nabeldesinfektion. Hier erfahrt ihr mehr…
Die Kälberaufzucht ist eine teure Angelegenheit, sie alleine verursacht Kosten von 4-5 ct pro kg Milch. Neugeborene Kälber brauchen in den ersten 2 bis 3 Wochen unsere höchste Aufmerksamkeit. Nach verschiedenen Berechnungen und Arbeitszeitmessungen geht man von rund 9 bis 12 Minuten pro Kalb und Tag bzw. bis zum Absetzen von rund 8 h insgesamt pro Kalb für Fütterung … Mehr erfahrt ihr hier…
Werden wir in Zukunft unsere Kälber paarweise aufziehen? Ist das nur eine verrückte Idee oder „DAS” Modell für die Zukunft? Erfahrt heute mehr über verschiedene wissenschaftliche Versuche dazu, welche Vorteile es gibt und was ihr beachten müsst, wenn ihr Milchviehkälber paarweise halten wollt. Hier erfahrt ihr mehr…
Eine aktuelle deutschlandweite Studie1 mit fast 800 Betrieben hat es schonungslos schwarz auf weiss offenbart: Mehr als 75% der Betriebe nutzen das Potential ihrer Kälber nicht wirklich. Schlimmer noch – es scheint so, dass wir im Bereich der Kälberaufzucht und Fütterung sogar gleich mehrere Schritte rückwärts gegangen sind. Mehr erfahrt ihr hier…
Auf die Frage hat die Natur eine klare Antwort parat: Solange die Kuh das Kalb saugen lässt. Bei meinen Schottischen Hochlandrindern sind 8 und 10 Monate Saugzeit tatsächlich keine Seltenheit. In der Milchvieh-Kälberaufzucht dagegen kann das Absetzen nicht schnell genug gehen und über mehrere Jahrzehnte war eine 7-8 Wochen lange Tränkephase der Standard schlechthin. Mehr erfahrt ihr hier …
Wie beim Kind so kann man auch den Stoffwechsel beim Kalb auf Jahre hinaus beeinflussen. Man spricht von „metabolischer Programmierung”, einem noch relativ jungen, aber hoch spannenden Forschungsgebiet der menschlichen Ernährung respektive der Fütterung von Kälbern. War man hier die letzten 30 Jahre bestrebt, Kälber sparsam und mit möglichst wenig Milch oder Milchaustauscher so schnell wie möglich zum Wiederkäuer auszubilden, findet man heute immer mehr Betriebe, die eine komplett andere Strategie wählen. Und das aus gutem Grund: Nahezu alle neueren Studien zeigen, dass man mit intensiverer bis hin zur Ad Libitum-Aufzucht der Kälber in den ersten Lebenswochen gesündere, langlebigere Kühe mit einer besseren Lebenseffektivität erhält. Mehr erfahrt ihr hier …
Hallo liebe Milcherzeuger, warum gibt es KÄLBERBLOGGER.DE? Die Antwort ist einfach: Weil Kälber immer noch die Sorgenkinder unserer heimischen Landwirtschaft sind. Viele haben noch nicht realisiert, dass Kälber unsere Babys sind. Die nächste Generation. Die Hoffnungsträger, die das Überleben und das wirtschaftliche Wachstum der Milchviehbetriebe sichern. Deshalb sollten sie mit großer Sorgfalt gehalten, ernährt und aufgezogen werden. Mit KÄLBERBLOGGER.DE will ich dazu beitragen, dass eure Kälber ihr gesamtes genetisches Potential ausschöpfen. Freut euch auf ein hochinteressantes interview mit Prof. Dr. Anke Schuldt und Dr. Regina Dinse von der Hochschule Neubrandenburg…
Hallo liebe Milchviehalter, heute geht es um schöner und besser Wohnen für Kälber. Iglus im Freien galten über Jahre hinweg als DIE optimale Haltungsform von Kälbern bis zum Absetzen. Doch dieser Nimbus wackelt derzeit gehörig, denn neue Kälbergesundheitsställe kompensieren nicht nur die Nachteile, die Iglus mit sich bringen, sondern tragen auch dem „Pflegepersonal” und ihren Bedürfnissen mehr Rechnung. Ein solcher Stall unterscheidet sich grundlegend von einem Kuhstall. Auf was es im Detail ankommt, erfahrt ihr hier….