Eine Alternative zu Iglu und Stallbau sind mobile Kälberhütten. Die Fütterung in dieser Haltungsform war bisher nur mit großem Arbeitsaufwand zu erledigen. Jürgen Plesse, Förster-Technik und Lars Blaschke, Betriebsleiter Agrarproduktion Lindstedt e.G. zeigen, wie der Arbeitsaufwand deutlich reduziert werden kann. Hier weiterlesen …
Der Klimawandel mit immer extremeren Temperaturen wird kaum noch angezweifelt. Vor allen Dingen im Sommer kommen immer höhere Temperaturen, aber auch längere Hitzeperioden auf die Betriebe zu. Während Ventilatoren zusätzlich in den Kuhstall montiert wurden und in den letzten vier Jahren deshalb jährlich nahezu ausverkauft waren, kamen viele Betriebe beim Thema Hitzestress bei den jüngsten Rindern an die Grenzen. Was ist zu tun? Mehr zum Thema gibt’ hier…
Kälber sind sehr anfällig für Durchfall und im weiteren Verlauf für Lungenentzündungen. Hier gibt es einen sehr deutlichen Zusammenhang. Zudem sind Kälber, im Vergleich zu anderen Nutztieren, gegenüber Atemwegserkrankungen deutlich anfälliger. Untersuchungen mit dem Stethoskop führen dann zu häufig falsch negativen Ergebnissen. Hier hilft einzig und allein ein Lungenultraschall. Das hat gleich eine Reihe von… Mehr
Hallo liebe Milchviehhalter, Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser und Dr. Sophia Neukirchner von der FU Berlin bieten mit ihrer Kälberschule (www.kaelberschule.de) Online-Kurse für alle, die mit Kälbern und Kühen arbeiten. Als Gastblogger auf kälberblogger.de geben sie euch heute wichtige Tipps zum Thema Nabeldesinfektion. Hier erfahrt ihr mehr…
Die Kälberaufzucht ist eine teure Angelegenheit, sie alleine verursacht Kosten von 4-5 ct pro kg Milch. Neugeborene Kälber brauchen in den ersten 2 bis 3 Wochen unsere höchste Aufmerksamkeit. Nach verschiedenen Berechnungen und Arbeitszeitmessungen geht man von rund 9 bis 12 Minuten pro Kalb und Tag bzw. bis zum Absetzen von rund 8 h insgesamt pro Kalb für Fütterung … Mehr erfahrt ihr hier…
Die Fastenzeit mit ihren 40 Tagen wird gerne genommen, um mit sich wieder ins „Reine“ zu kommen und dem Leben wieder eine neue Sichtweise zu geben. Viele Menschen nutzen exakt diese Zeit zwischen Fasching und Ostern, um ihrem Körper und ihrem Geist etwas Gutes zu tun. Mehr erfahrt ihr hier…
Werden wir in Zukunft unsere Kälber paarweise aufziehen? Ist das nur eine verrückte Idee oder „DAS” Modell für die Zukunft? Erfahrt heute mehr über verschiedene wissenschaftliche Versuche dazu, welche Vorteile es gibt und was ihr beachten müsst, wenn ihr Milchviehkälber paarweise halten wollt. Hier erfahrt ihr mehr…
Eine aktuelle deutschlandweite Studie1 mit fast 800 Betrieben hat es schonungslos schwarz auf weiss offenbart: Mehr als 75% der Betriebe nutzen das Potential ihrer Kälber nicht wirklich. Schlimmer noch – es scheint so, dass wir im Bereich der Kälberaufzucht und Fütterung sogar gleich mehrere Schritte rückwärts gegangen sind. Mehr erfahrt ihr hier…
Auf die Frage hat die Natur eine klare Antwort parat: Solange die Kuh das Kalb saugen lässt. Bei meinen Schottischen Hochlandrindern sind 8 und 10 Monate Saugzeit tatsächlich keine Seltenheit. In der Milchvieh-Kälberaufzucht dagegen kann das Absetzen nicht schnell genug gehen und über mehrere Jahrzehnte war eine 7-8 Wochen lange Tränkephase der Standard schlechthin. Mehr erfahrt ihr hier …
Kühe leiden bekannterweise in hohem Maße an Pansenazidosen. Übereinstimmend über alle Studien hinweg sind weltweit rund 20 % davon betroffen. Bei Kälbern jedoch wurde dies bislang nicht ausreichend genug untersucht und eher als nicht pathologisch abgetan. Dennoch fallen von Azidose betroffene Kälber als Kümmerer mit schlechtem, struppigen Haarkleid und Juckreiz auf. Oft gesellt sich noch Durchfall dazu. Ich möchte euch heute zwei aktuelle Studien zum Thema Azidose vorstellen und euch zeigen, dass wir das Thema viel ernster nehmen müssen als bisher. Mehr zum Thema erfahrt ihr hier …