Die Nutzungsdauer und Lebensleistung von Kühen beeinflussen maßgeblich das ökonomische Ergebnis der Milcherzeugung. Bezüglich Nutzungsdauer steht meist das Ende der Nutzung im Fokus. Der Beginn, also ein frühes bzw. optimales Erstkalbealter (EKA) ist aber von gleichrangiger Bedeutung. Kühe die im optimalen Zeitraum das erste Kalb bekommen, sind i.d.R. vitaler und gesünder. Hier weiterlesen…
Eine Alternative zu Iglu und Stallbau sind mobile Kälberhütten. Die Fütterung in dieser Haltungsform war bisher nur mit großem Arbeitsaufwand zu erledigen. Jürgen Plesse, Förster-Technik und Lars Blaschke, Betriebsleiter Agrarproduktion Lindstedt e.G. zeigen, wie der Arbeitsaufwand deutlich reduziert werden kann. Hier weiterlesen …
Hallo liebe Milchviehhalter, Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser und Dr. Sophia Neukirchner von der FU Berlin bieten mit ihrer Kälberschule (www.kaelberschule.de) Online-Kurse für alle, die mit Kälbern und Kühen arbeiten. Als Gastblogger auf kälberblogger.de geben sie euch heute wichtige Tipps zum Thema Nabeldesinfektion. Hier erfahrt ihr mehr…
Eine aktuelle deutschlandweite Studie1 mit fast 800 Betrieben hat es schonungslos schwarz auf weiss offenbart: Mehr als 75% der Betriebe nutzen das Potential ihrer Kälber nicht wirklich. Schlimmer noch – es scheint so, dass wir im Bereich der Kälberaufzucht und Fütterung sogar gleich mehrere Schritte rückwärts gegangen sind. Mehr erfahrt ihr hier…
Kühe leiden bekannterweise in hohem Maße an Pansenazidosen. Übereinstimmend über alle Studien hinweg sind weltweit rund 20 % davon betroffen. Bei Kälbern jedoch wurde dies bislang nicht ausreichend genug untersucht und eher als nicht pathologisch abgetan. Dennoch fallen von Azidose betroffene Kälber als Kümmerer mit schlechtem, struppigen Haarkleid und Juckreiz auf. Oft gesellt sich noch Durchfall dazu. Ich möchte euch heute zwei aktuelle Studien zum Thema Azidose vorstellen und euch zeigen, dass wir das Thema viel ernster nehmen müssen als bisher. Mehr zum Thema erfahrt ihr hier …
Hallo liebe Milcherzeuger, warum gibt es KÄLBERBLOGGER.DE? Die Antwort ist einfach: Weil Kälber immer noch die Sorgenkinder unserer heimischen Landwirtschaft sind. Viele haben noch nicht realisiert, dass Kälber unsere Babys sind. Die nächste Generation. Die Hoffnungsträger, die das Überleben und das wirtschaftliche Wachstum der Milchviehbetriebe sichern. Deshalb sollten sie mit großer Sorgfalt gehalten, ernährt und aufgezogen werden. Mit KÄLBERBLOGGER.DE will ich dazu beitragen, dass eure Kälber ihr gesamtes genetisches Potential ausschöpfen. Freut euch auf ein hochinteressantes interview mit Prof. Dr. Anke Schuldt und Dr. Regina Dinse von der Hochschule Neubrandenburg…
Hallo liebe Milchviehalter, heute geht es um schöner und besser Wohnen für Kälber. Iglus im Freien galten über Jahre hinweg als DIE optimale Haltungsform von Kälbern bis zum Absetzen. Doch dieser Nimbus wackelt derzeit gehörig, denn neue Kälbergesundheitsställe kompensieren nicht nur die Nachteile, die Iglus mit sich bringen, sondern tragen auch dem „Pflegepersonal” und ihren Bedürfnissen mehr Rechnung. Ein solcher Stall unterscheidet sich grundlegend von einem Kuhstall. Auf was es im Detail ankommt, erfahrt ihr hier….
Liebe Milchviehalter, im Prinzip wisst ihr natürlich wie Kälber aufgezogen werden. Im Prinzip! Denn wenn wir uns in der Praxis umschauen, sehen wir Vieles, was das gesunde Kälberwachstum be- oder sogar verhindert. Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser und Doktorandin Sophia Neukirchner von der FU Berlin haben dieses Phänomen gründlich erforscht und bieten mit der Kälberschule (www.kaelberschule.de) gleich auch eine praktische Lösung an. Via Online-Schulung wollen sie euch und euren Mitarbeitern die „systematische Qualitätssicherung“ nahebringen. Und das kostenlos. Auch ich bin davon überzeugt, das mit standardisierten Arbeitsanweisungen Schwankungen in den täglichen Arbeitsabläufen und damit Fehler deutlich reduziert werden können. Aus meiner Sicht ein hochaktuelles und nützliches Projekt. Mehr über die Kälberschule erfahrt ihr hier …
Die Biestmilch von Kühen ist eines der größten Mysterien überhaupt. Schon seit der Domestizierung des Wildrindes vor etwa 10.000 Jahren ist die fundamentale Bedeutung für das Überleben des Kalbes bekannt. Heute ist sicher, über die Biestmilch kann der Stoffwechsel eines Kalbes lebenslang auf mehr Effizienz programmiert werden. Vier statt zwei Liter Erstkolostrum führen laut Studien zu 500-1.000 Litern mehr Milchleistung in der ersten Laktation. Kälberhalter fragen immer wieder: „Wann wirkt Biestmilch am besten? Welche Rolle spielt die Qualität? Wie kann die Qualität stabilisiert werden? Was muss bei der Fütterung und dem Stresslevel der Close-up Kühe beachtet werden? Warum ist Euterhygiene so wichtig?“ Antworten und vieles mehr gibt’s hier….