Erfolgreiche Kälberaufzucht ist ein aktuelles Thema, weltweit. Jeder sollte wissen, gesunde Kälber sind die Zukunft der Milchviehbetriebe. Aber welchen Stellenwert hat die professionelle Kälberaufzucht für die deutschen Milchviehhalter? Welchen für die US Farmer? Gibt es Gemeinsamkeiten? Welche Unterschiede gibt es? Was können wir voneinander lernen? Schaut euch einehochinteressante Diskussion mit meinem amerikanischen Kollegen, Blogger und Tierarzt Prof. Dr. Bob James an…
Der Klimawandel mit immer extremeren Temperaturen wird kaum noch angezweifelt. Vor allen Dingen im Sommer kommen immer höhere Temperaturen, aber auch längere Hitzeperioden auf die Betriebe zu. Während Ventilatoren zusätzlich in den Kuhstall montiert wurden und in den letzten vier Jahren deshalb jährlich nahezu ausverkauft waren, kamen viele Betriebe beim Thema Hitzestress bei den jüngsten Rindern an die Grenzen. Was ist zu tun? Mehr zum Thema gibt’ hier…
Kälber sind sehr anfällig für Durchfall und im weiteren Verlauf für Lungenentzündungen. Hier gibt es einen sehr deutlichen Zusammenhang. Zudem sind Kälber, im Vergleich zu anderen Nutztieren, gegenüber Atemwegserkrankungen deutlich anfälliger. Untersuchungen mit dem Stethoskop führen dann zu häufig falsch negativen Ergebnissen. Hier hilft einzig und allein ein Lungenultraschall. Das hat gleich eine Reihe von… Mehr
Die Kälberaufzucht ist eine teure Angelegenheit, sie alleine verursacht Kosten von 4-5 ct pro kg Milch. Neugeborene Kälber brauchen in den ersten 2 bis 3 Wochen unsere höchste Aufmerksamkeit. Nach verschiedenen Berechnungen und Arbeitszeitmessungen geht man von rund 9 bis 12 Minuten pro Kalb und Tag bzw. bis zum Absetzen von rund 8 h insgesamt pro Kalb für Fütterung … Mehr erfahrt ihr hier…
Die Fastenzeit mit ihren 40 Tagen wird gerne genommen, um mit sich wieder ins „Reine“ zu kommen und dem Leben wieder eine neue Sichtweise zu geben. Viele Menschen nutzen exakt diese Zeit zwischen Fasching und Ostern, um ihrem Körper und ihrem Geist etwas Gutes zu tun. Mehr erfahrt ihr hier…
Werden wir in Zukunft unsere Kälber paarweise aufziehen? Ist das nur eine verrückte Idee oder „DAS” Modell für die Zukunft? Erfahrt heute mehr über verschiedene wissenschaftliche Versuche dazu, welche Vorteile es gibt und was ihr beachten müsst, wenn ihr Milchviehkälber paarweise halten wollt. Hier erfahrt ihr mehr…
Auf die Frage hat die Natur eine klare Antwort parat: Solange die Kuh das Kalb saugen lässt. Bei meinen Schottischen Hochlandrindern sind 8 und 10 Monate Saugzeit tatsächlich keine Seltenheit. In der Milchvieh-Kälberaufzucht dagegen kann das Absetzen nicht schnell genug gehen und über mehrere Jahrzehnte war eine 7-8 Wochen lange Tränkephase der Standard schlechthin. Mehr erfahrt ihr hier …
Wie beim Kind so kann man auch den Stoffwechsel beim Kalb auf Jahre hinaus beeinflussen. Man spricht von „metabolischer Programmierung”, einem noch relativ jungen, aber hoch spannenden Forschungsgebiet der menschlichen Ernährung respektive der Fütterung von Kälbern. War man hier die letzten 30 Jahre bestrebt, Kälber sparsam und mit möglichst wenig Milch oder Milchaustauscher so schnell wie möglich zum Wiederkäuer auszubilden, findet man heute immer mehr Betriebe, die eine komplett andere Strategie wählen. Und das aus gutem Grund: Nahezu alle neueren Studien zeigen, dass man mit intensiverer bis hin zur Ad Libitum-Aufzucht der Kälber in den ersten Lebenswochen gesündere, langlebigere Kühe mit einer besseren Lebenseffektivität erhält. Mehr erfahrt ihr hier …
Mit weitem Abstand gilt Durchfall bei Kälbern als Hauptproblem und -erkrankung gleichermaßen. In manchen Betrieben leiden bis zu 100 % der Kälber daran, vor allen Dingen in den ersten beiden Lebenswochen. Warum gibt es aber auch auf der anderen Seite Betriebe, für die Durchfall ein „Fremdwort“ ist? Was machen diese anders, oder umgekehrt, warum kämpfen wiederum andere Betriebe fast bis zur Erschöpfung mit diesem Problem? Hier meine Toptipps zur Durchfallvermeidung …